DIE WÄNDE HABEN OHREN

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Die Wände haben Ohren

Krokodilstränen vergießen und aus dem Nähkästchen plaudern, sich wie gerädert fühlen und Perlen vor die Säue werfen: Viele der Redensarten, die wir hören und benutzen, haben einen interessanten und überraschenden Ursprung, von dem wir meist wenig wissen oder zu dem wir mit unserer Einschätzung falsch liegen. Bei diesem Memospiel mit Zeichnungen von Philip Waechter erfährt man spielerisch, dass etwa schwarze Schafe schon in der Bibel unerwünscht waren, weil Schafe vorzugsweise wegen ihrer weißen Wolle gehalten wurden.

Die Paare bestehen aus einem Bild, das die Redensart wörtlich veranschaulicht, und der Redewendung selbst. In einem ausführlichen Begleitbuch werden die Redensarten erklärt. Die Weisheiten sind in der Regel keine Formulierungen von Schriftstellern, sondern wurden meist direkt dem Alltag entnommen. Hinreißend sind die prägnanten Zeichnungen von Philip Waechter, die jede Wendung beim Wort nehmen. Der renommierte Zeichner und Illustrator vermag es, den Sprachwitz augenzwinkernd zu verbildlichen. Beim Spielen ist es eine große Freude, die zu den Zeichnungen gehörige Redensart zu überlegen und dann als Textmemokarte zu finden.


Pressestimmen

Der Zeichner Philip Waechter verzaubert mit seinen Büchern Kinder und Erwachsene.

Frankfurter Neue Presse

Langweilig wird es bei Philip Waechter nie.

Börsenblatt des deutschen Buchhandels

Ein Zeichner mit viel Liebe zum Detail.

leben & erziehen

Das ist eine schöne Gelegenheit, ein Loblied zu singen auf einen der besten deutschen Illustratoren, auf einen Mann, der mit wenigen Federstrichen tief berühren kann.

Rheinische Post

Besonders charmant ist die Verpackung, denn die Pappkarten und das Begleitbuch befinden sich in einem innovativen Haus aus Pappe. Neuausgabe des 2012 in der Collection Büchergilde erschienenen Spieles in veränderter Gestaltung und mit größeren Karten.

Philip Waechter, geboren 1968 in Frankfurt am Main, illustriert erfolgreich für Verlage, Zeitungen und fürs Fernsehen. Er hat schon etliche Bücher publiziert und wurde mit verschiedenen Preisen bedacht. Er arbeitet seit 1999 mit anderen Illustratoren in der Ateliergemeinschaft LABOR.